Mag. Markus Zaiser

Systemischer Einzel-, Paar- und Familientherapeut

Hypnotherapeut (Klinische Hypnose n.M.E.)

Sozial- und Integrationspädagoge

Jahrgang: 1973

Geburtsort: Klagenfurt

Wohnort: Feldkirchen in Kärnten

Familienstand: Lebensgemeinschaft, Vater einer bezaubernden Tochter

Studium

  • Studienberechtigungsprüfung, Universität Klagenfurt: 09.2004 bis 02.2006
  • Studium der Sozial- und Integrationspädagogik, Universität Klagenfurt: 03.2006 bis 04.2011

Ausbildung

  • Psychotherapeutisches Propädeutikum, Universität Klagenfurt: 03.2009 bis 07.2010
  • Fachspezifikum Systemische Familientherapie in Salzburg bei der ÖAS (Österreichische Arbeitsgemeinschaft für systemische Therapie und systemische Studien): 09.2011 bis 05.2017
  • Seit Jänner 2018 Weiterbildung zum Hypnotherapeuten (MEI-Graz) – Curriculum Klinische Hypnose nach Milton Erickson

Praktika

  • Psychosozialer Beratungsdienst der AVS: 11.2014 bis 11.2016
  • Männerberatung der Caritas in Klagenfurt: 11.2013 bis 06.2015
  • Krankenhaus de La Tour: 03.2012 bis 04.2012
  • NUEVA ein Projekt des Beratungs-, Mobilitäts- und Kompetenzzentrums (BMKz) in Klagenfurt: 02. 2009 bis 06. 2009

Berufliche Tätigkeiten im psychosozialen Bereich

  • Aktuell tätig als Psychotherapeut in freier Praxis und Teilzeit im Angestelltenverhältnis bei Rettet das Kind (Ambulatorium für Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters)
  • Honorartätigkeit beim Grünen Kreis (Suchthilfe) von 2017 – 2019
  • Sozialpädagoge im Arbeitstrainingszentrum (Arbeitsrehabilitation) der AVS: 02.2015 bis 12.2016
  • Sozialpädagoge bei Lebenshilfe Kärnten (Behindertenhilfe): 04.2012 bis 01.2015
  • Sozialpädagoge bei LSB-Netzwerk Uhl, Krumpendorf (Familienintensivbetreuung): 05.2011 bis 10.2013


Ein wenig mehr über mich…

Wie Sie vielleicht schon wissen ist mein Name Markus Zaiser. Was Sie noch nicht wissen können ist, dass ich in Klagenfurt geboren wurde, es genieße in Kärnten zu leben und ein großer Fan der herbstlichen Jahreszeit bin. Dass meine Lieblingsfarben Hellblau und Orange sind. Dass ich seit mittlerweile über einem Jahrzehnt mit einer faszinierenden Frau an meiner Seite leben darf. Und, dass sich 2015 unsere gemeinsame Tochter hinzugesellte und unser Leben im positiven Sinne auf den Kopf gestellt hat. Im privaten Bereich ist meine zentralste und gleichzeitig am kräftigsten sprudelnde Kraftquelle unbestritten meine kleine Familie. Die Freude am Laufen, Zeit in der Natur und mein recht bunter Freundeskreis sind weitere wichtige Faktoren in meinem Leben. Ich lese gerne, liebe es einfach mach faul zu sein und verbringe dabei auch die ein oder andere Stunde vor dem Fernseher.

Noch bevor ich die Idee einer sozialpädagogischen oder therapeutischen Ausbildung in mir trug, war ich stets an der Frage interessiert, wie kann es gelingen ein Leben zu führen, mit dem man selbst zufrieden ist. Wie kann es gelingen in schwierigen Zeiten hilfreiche Kräfte zu mobilisieren, den Mut und die Zuversicht zu erhalten und dabei auch den sonnigen Seiten des Lebens einen Platz einzuräumen. Diesen Fragen ging in anfangs aus rein eigennützigen Gründen nach, das daraus einmal mein Beruf wird, wusste ich damals noch nicht. Beruflich startete ich erstmals mit einer Einzelhandelskaufmannlehre in einem Zweiradbetrieb. Nach meiner Lehre blieb ich dem Verkäuferhandwerk treu und war im Verkaufsaußendienst für unterschiedliche Unternehmen tätig. Ich selbst sah mich nie als umsatzorientierten Verkäufer, vielmehr war es mir ein großes Anliegen meine Kunden gut zu beraten und ihnen als Partner zur Seite zu stehen. Ich hatte stets Freude am persönlichen und ehrlichen Gespräch. Dabei war mir stets wichtig, die Bedürfnisse meiner Kunden zu erfassen und passgenaue Lösungen anzubieten.

Mit fortschreitender Zeit im Verkaufsbereich gesellte sich die Idee hinzu mich beruflich zu verändern. Ich besann mich meiner Interessen rund um die Fragen des Lebens und entschloss mich im Jahre 2004 das Studium der Sozialpädagogik in Klagenfurt zu absolvieren. Anschließend wollte ich in der Behindertenhilfe tätig werden, was ich auch tat. Der Entschluss der beruflichen Veränderung brachte auch zahlreiche persönliche Veränderung mit sich. Sie können mir glauben, dieser Prozess ging nicht ohne begleitende Brüche und Selbstzweifel vonstatten. Rückblickend war es für mich ein wichtiger und richtiger Schritt. Erfahrungen im beratenden, begleitenden und therapeutischen Bereich machte und mache ich unter anderem in der Behindertenhilfe, in der Familienintensivbetreuung, in der Suchthilfe (auch klinische), in der Arbeitsrehabilitation und in einer Männerberatung.

Mit Psychotherapie hatte ich mich vor meinem Studium überhaupt nicht beschäftigt, erst während des Studiums wurde ich darauf aufmerksam. Mir gefiel die Vorstellung von Psychotherapie als professionell begleiteter Selbstveränderungsprozess, der darauf abzielt innwohnenden Kräfte zu mobilisieren und nutzbar zu machen. Worauf ich nach Abschluss meines Studiums die Ausbildung zum Systemischen Familientherapeuten begonnen und abgeschlossen habe. Meine psychotherapeutische Arbeit ermöglicht es mir mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt zu treten und sie, wenn wir uns gemeinsam dafür entscheiden, ein Stück weit zu begleiten. Es ist für mich immer wieder aufs Neue ein Privileg, von meinen KlientInnen dazu eingeladen zu werden, an ihren vergangenen und gegenwärtigen Lebensereignissen teilzuhaben. Zudem macht es mich sehr zufrieden mit ihnen einen Ausblick auf Zukünftiges zu wagen und mit ihnen an weiteren Kapiteln ihrer Lebensgeschichte zu schreiben.